matcha

Superfood: Matcha

Hallo liebe Freunde des Grünfutters,

heute starte ich eine neue Reihe über Superfoods im Blog. In dieser Reihe stelle ich dir Lebensmittel vor, die besonders gesund sind. Den Anfang macht eines meiner Lieblingsgetränke: Matcha.

Matcha – gesunder Genuss

Matcha ist seit einiger Zeit ein hippes Getränk, insbesondere als Matcha Latte. Doch er ist nicht nur lecker, sondern auch unglaublich gesund. Aber was ist Matcha eigentlich?

Es ist nicht anderes als gemahlener grüner Tee. Vor der Ernte der Teeblätter werden die Sträucher meist mit Netzen beschattet. Das bewirkt, dass in den Blättern mehr Chlorophyll gebildet wird, was zu mehr Süße im späteren Tee führt. Nach der Ernte werden die Blätter bedämpft und mit einer Steinmühle vermahlen. Bei besonders hochwertigen Matchas werden zusätzlich vor der Vermahlung noch die Blattrippen entfernt. So erhält man ein noch feineres Pulver.

Matcha gibt es in unterschiedlichen Qualitäten und er ist vielseitig einsetzbar. Kochmatcha, zb. Aiya Fuku* ist vorrangig für Gebäck, Mixgetränke wie Smoothies oder zum Kochen geeignet. Für den puren Genuss mag er den meisten Menschen zu herb sein. Als pures Getränk eignen sich besser Matchapulver z.B. mit dem Zusatz „ceremonial grade“. Sie sind geschmacklich feiner und meist nicht so herb. Doch auch da gibt es je nach Hersteller und verwendeter Strauchsorte Unterschiede. Das macht die Welt des Matcha umso spannender und man kann viel probieren bis man seinen Lieblingsmatcha gefunden hat. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Meine Lieblingssorten sind Bio Midori Matcha Kirishima* (super Preis-Leistungs-Verhältnis, pur und zum Backen geeignet) und Bio Matcha Miumori* (leicht süßlich und nicht bitter).

Warum ist Matcha so gesund?

Grüner Tee enthält viele Antioxidantien und Phytonährstoffe, die u.a. in Verbindung mit der Verringerung des Brustkrebsrisikos und anderen gynäkologischen bösartigen Erkrankungen, wie Eierstockkrebs, steht. Das enthaltene Koffein wirkt sich positiv auf Parkinson – Erkrankte aus (Quelle: https://nutritionfacts.org/topics/green-tea/). Das Koffein in grünem Tee wird außerdem langsamer vom Körper abgebaut, so hält der Effekt länger an. Anders als bei Kaffee zum Beispiel. Grüner Tee stärkt zudem das Immunsystem (Quelle: https://nutritionfacts.org/video/benefits-of-green-tea-for-boosting-antiviral-immune-function/).

Wenn du Matcha trinkst nimmst du das ganze Blatt zu dir, also die volle gesundheitsfördernde Kraft des grünen Tees. Ich trinke fast täglich eine Schale Matcha. Es ist für mich eine kleine Auszeit, um zur Ruhe zu kommen und schon eine Art Ritual geworden.

Für den Einstieg in die Welt des Matcha musst du dir nicht gleich eine Matchaschale, -besen und -löffel kaufen. Nutze erstmal, was du bereits zu Hause hast. Wenn du Gefallen am Matcha gefunden hast, kannst du dir immer noch eine schöne Schale und weiteres Zubehör kaufen.

So bereitest du einen Matcha zu:

In eine Schale mit flachem Boden, z.B. eine Müslischale, ca. einen Teelöffel Matchapulver geben. Mit 200 ml heißem Wasser (65 – 70 °C) aufgießen. Mit einem batteriebetriebenen Milchaufschäumer oder kleinen Schneebesen schaumig aufschlagen und genießen.

Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Artikel Lust auf Matcha gemacht habe und du diesen grünen Tee mal ausprobierst. Gebe lieber etwas mehr Geld für gutes Matchapulver aus und verzichte auf Supermarkt- und Drogerieware. Letztere schmecken meist „fischig“.

Bleib munter, dann ist das Leben bunter,

Meike

*unbezahlte Werbung, da Verlinkung

Titelbil: https://unsplash.com/photos/pC16vUGYCL4

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