Hallo liebe Freunde des Grünfutters,
heute stelle ich dir ein weiteres Superfood vor, das unter anderem für die schöne gelbe Farbe des Currypulvers verantwortlich ist: Kurkuma. Was ist Kurkuma eigentlich und warum ist es so gesund? In diesem Artikel erfährst du es.
Kurkuma – eine tolle Knolle
Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, gehört zu den Ingwergewächsen und stammt aus Südostasien. Die Knolle sollte dunkel und nicht allzu lange gelagert werden. Die meisten von uns werden Kurkuma aber als Pulver kennen.
Was den Kurkuma so gesund macht ist der enthaltene Wirkstoff Curcumin. Allerdings ist die Bioverfügbarkeit von Curcumin sehr gering. Doch durch eine Prise schwarzen Pfeffers (und dem dort enthaltenem Piperin) kann die Bioverfügbarkeit erhöht werden. In Studien wurde Curcumin bei Arthrosepatienten eine ähnliche Wirkung wie Schmerzmittel nachgewiesen. Ebenso scheint Curcumin das Krebszellenwachstum vorbeugen bzw. hemmen zu können.
Menschen mit der Neigung zu Gallen- und Nierensteinen sollten allerdings bei dem Konsum von Kurkuma vorsichtig sein, denn die Wurzel regt die Gallenblase an und durch die vorhandene Oxalsäure in der Knolle kann es zu Nierensteinbildung kommen. Doch in normalen Dosen, z.B. in einer Currymischung, kann Kukuma auch hier bedenkenlos genossen werden.
Magst du Kurkuma oder eher nicht? Falls ja, nimmst du es regelmäßig zu dir z.B. in Currys?
Bis zum nächsten Mal und bleib munter, dann ist das Leben bunter.
Deine Meike
Quellen: