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Challenge 2021 – Low Buy & Low Waste Year

Hallo und liebe Freunde des Grünfutters,

gute Vorsätze werden ja immer gern zu Beginn des Jahres gemacht und dann schnell vergessen.

Ich habe mir für dieses Jahr zum Ziel gesetzt weniger zu kaufen und meinen Müll, insbesondere Plastikmüll, zu reduzieren. In diesem Artikel findest du meine Regeln bzw. Guidelines für diese Challenge und eine kleine Bestandsaufnahme des Ist-Zustands.

Das schöne an diesen Challenges ist, dass man seine eigenen Regeln aufstellen kann. So wie es am besten zum Lebensstil passt und was realistisch umsetzbar ist. Das sieht für jeden anders aus. Und es geht auch nicht darum alles perfekt zu machen, sondern sich des eigenen Konsumverhaltens und der eigenen Müllproduzierung bewußt zu werden.

Meine Regeln für Low Buy & Low Waste

  • Aufbrauchen vor dem Nachkauf
  • mehr im Unverpackt-Laden einkaufen
  • Großgebinde bestellen, z.B. bei KoRo
  • Wochenmarkt und kleiner (Bio-)Markt statt Discounter und große Supermarktketten
  • Bücherei statt Bücherkauf (mit Ausnahmen)
  • plastikfreie Alternativen im Haushalt nutzen (Bsps.: Spülschwämme aus Luffa oder Hanf)
  • Secondhand/Gebraucht statt Neu -> wenn Neu dann fair/nachhaltig
  • Tauschangebote und Nachbarschaftsplattformen nutzen
  • keine gedruckte Zeitung kaufen
  • keine Gratiszeitschriften mitnehmen

Geplante Anschaffungen 2021

  • ein Satz Schneiderscheren für meine Nähprojekte (als Linkshänder eher schwer gebraucht zu bekommen)
  • ein neuer Schlafanzug

Was ich grundsätzlich nicht gebraucht kaufe

Es gibt einige Dinge, die ich nicht gebraucht kaufen würde. Dazu gehören Socken, Unterwäsche und Nachtwäsche. Einfach aus hygienischen Gründen. Bei allem anderen spricht für mich nichts gegen Secondhand.

Der Status Quo bei Müll und Einkauf

Ich gebe zu, dass ich im Hinblick auf diese Challenge im November und Dezember nochmal ordentlich geshoppt habe. Dinge, die ich eh brauchte, wie neue Winterstiefel, aber auch was ich gern wollte (eine Nintendo Switch). Doch generell bin ich kein Freund von Shopping nur weil man’s kann. Meist haben meine Anschaffungen auch einen Sinn. Doch ich möchte auch meine Künstlerfreunde unterstützen und kaufe gern mal ihr Merch. Das werde ich auch in diesem Jahr beibehalten.

Beim Müll ist mir Plastikmüll der größte Dorn im Auge. Momentan fülle ich in vier Wochen einen gelben Sack. Für eine Person wahrscheinlich eher wenig, doch ich möchte versuchen noch mehr Plastikmüll zu vermeiden. Und auch meinen Einkauf möchte ich effizienter gestalten, denn es landet noch zu viel im Müll, was einfach schlecht geworden ist. Nach dem Prinzip „Lust drauf gehabt und dann doch was anderes gegessen“.

Ich werde dich (und mich) alle Vierteljahr über den Verlauf der Challenge informieren. Mal sehen, was ich Neues lernen werde und wie sich diese Challenge entwickeln wird. Ich bin echt gespannt und hochmotiviert.

Bis dahin, bleib munter dann ist das Leben bunter,

Meike

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