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5 Dinge, die in keinem veganen Vorratsschrank fehlen dürfen

Hallo liebe Freunde des Grünfutters,

heute stelle ich euch fünf Lebensmittel vor, die meiner Meinung nach in einem veganen Vorratsschrank nicht fehlen dürfen. Sie werden von mir täglich oder regelmäßig benutzt und ich möchte sie in meinem Alltag nicht mehr missen.

Nussmus

Nussmuse sind nicht nur lecker, sondern liefern gute Fette, Proteine und Vitamine, z.B. Vitamin E. Und sie sind in der veganen Küche vielseitig einsetzbar. Cashew- und weißes Mandelmus sind perfekt um cremige „Sahne“saucen zu machen. Du kannst Butter oder Öl beim Backen durch Nussmus ersetzen. Oder nimmst es als Topping für Porridge. Mein Favorit ist braunes Mandelmus. Es erinnert mich ein wenig an gebrannte Mandeln und kommt jeden Morgen in mein Porridge zum Frühstück. So lecker und gesund Nussmus auch ist, solltest du es sparsam verwenden, denn der Fettanteil und die Kaloriendichte ist hoch. Nussmuse sind auch relativ teuer (je nach Nusssorte). Du kannst es auch selbst herstellen. Ein Rezept werde ich dir auf jeden Fall noch vorstellen.

Hefeflocken

Hefeflocken sind wohl das obskurste, was ich bislang nach meiner Umstellung auf vegane Ernährung probiert habe und ich war anfangs sehr skeptisch. Es sind Würzflocken, die einen leicht käsigen Geschmack haben und eignen sich super für vegane Käsesaucen, als Parmesanersatz auf Pasta mit Tomatensauce oder zur Herstellung von Nussparmesan. Es gibt viele verschiedene Anbieter, die du ausprobieren kannst, um deinen Favoriten zu finden.

Linsen

Linsen habe ich immer in Schrank, meist rote und Belugalinsen. Sie sind nicht nur eine wundervolle pflanzliche Proteinquelle, sondern auch vielseitig einsetzbar. Rotes Linsencurry, Linsenbolognese oder einfach als Salatzutat sind nur drei Beispiele, wie du Linsen in deinen Speiseplan einbauen kannst. Ich habe vor meiner Ernährungsumstellung nur selten Linsen gegessen. Mittlerweile esse ich mindestens einmal pro Woche etwas mit Linsen. Für mich sind sie nicht mehr wegzudenken.

Haferflocken

Haferflocken sind ein fester Bestandteil meiner täglichen Ernährung. Sie sind billig (0,50 €, konventionell, 500g), sehr vielseitig und für mich das perfekte Frühstück. Ich esse jeden Morgen Porridge, nutze Haferflocken, um mein eigenes Granola herzustellen und backe auch gern damit. Haferflocken sind ballaststoffreich, machen lange satt und enthalten unter anderem Eisen, Magnesium und B-Vitamine. Das enthaltene Beta-Glucan wirkt sich außerdem positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. Sie sind außerdem sehr bekömmlich. Sie sind auch mein liebstes Hausmittel bei Sodbrennen. Einfach einen Esslöffel feine Haferflocken so lange kauen bis ein relativ flüssiger Nahrungsbrei entstanden ist und schlucken. Nach einigen Minuten hört das Sodbrennen auf. Hilft nicht immer, aber in den meisten Fällen nach meiner Erfahrung.

Leinsamen

Leinsamen sind ein heimisches Superfood. In den kleinen Samen steckt wertvolle Omega3-Fettsäure in Form von Alpha-Linolensäure. Um allerdings an diese essentielle Fettsäure zu kommen, muss die harte Schale aufgebrochen werden. Am besten schrotest du sie frisch zum Verbrauch. Ich schrote immer gleich etwas mehr und bewahre die geschroteten Leinsamen in einem Schraubglas im Kühlschrank auf. Denn das Öl in den Leinsamen ist sehr empfindlich und kann schnell ranzig werden. Leinöl sollte nicht erhitzt werden und immer nach Anbruch im Kühlschrank aufbewahrt werden. Ich verwende geschrotete Leinsamen im morgendlichen Porridge und zum Backen. 1 EL geschrotete Leinsamen plus 3 EL Wasser ersetzen nämlich ganz wunderbar ein Ei.

Welche Lebensmittel dürfen in deinem veganen Vorratsschrank nicht fehlen? Lass es mich in den Kommentaren wissen.

Alles Liebe,

Meike

Titelbild: https://unsplash.com/photos/i-GPyFK_SJg

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